- sogenannter "Befreiungsstempel" - Das Stempeldatum orientiert sich an dem rückseitigen Ankunfstempel in Wien.
Anmerkung:
Aus der Stempeldatenbank eines verstorbenen Sammlers ohne Formatangaben.
Andělská Hora (deutsch: Engelhaus, früher auch Engelsberg, Engelstad, Engelstadt, Engelspurk; tschechisch (historisch): Angelska Hora) ist eine Gemeinde im westlichen Böhmen rund sechs Kilometer südöstlich von Karlovy Vary (Karlsbad) und gehört zum Okres Karlovy Vary (Landkreis Karlsbad). Auf einem zur Ortschaft gehörenden Hügel befindet sich die Ruine des um Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert von den Herren von Riesenburg errichteten "Engelsburg". Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Sudetenland im Vertrag von Saint-Germain vom 10. September 1919 der am 28. Oktober 1918 neu gegründeten Tschechoslowakei zugeschlagen. Nach dem Münchner Abkommen vom 29./30.Sept. 1938 gehörte Engelhaus bis 1945 zum Landkreis Karlsbad im neuen "Reichsgau Sudetenland", Regierungsbezirk Eger des Deutschen Reiches. Durch die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung nach Kriegsende 1945 hat der Ort heute keine 200 Einwohner, zur Stempelzeit waren es rund 700.