Großen Einfluss auf das Arbeitsleben der damals rund 2.700 Einwohner und die Bevölkerungsentwicklung nach 1945 hatten die Aufnahme des Uranbergbaus durch die Wismut AG und der Bau der Talsperre Sosa. Viele Sosaer, die teils aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrten, fanden in Schächten umliegender Orte bis 1990 Arbeit (de Schachter). Am Bau der Talsperre, ausgerufen als erstes Zentrales Jugendobjekt der FDJ, waren von 1949 bis 1952 1600 Arbeiter und Ingenieure beteiligt. Sosa mit heute rund 2.000 Einwohnern ist seit der Eingemeindung am 1. Januar 2011 ein Ortsteil der Stadt Eibenstock im Erzgebirgskreis.