Beim MARSHALL-PLAN-ZUG handelt es sich um einen Ausstellungszug mit 15 D-Zug-Wagen in West-Deutschland zur Propagierung der Zusammenarbeit der Völker und Länder in Europa. Seine Hauptaufgabe bestand darin, den Marshallplan zu erläutern. Hierzu fuhr dieser Zug in den Jahren 1950 und 1951 in drei Fahrten durch Teile West-Deutschlands und machte Station in 100 Städten. Die 1. Fahrt vom 26. Mai 1950 bis 16. Juli 1950 führte in 30 Städte des heutigen Baden-Württemberg. Die große Fahrt erfolgte vom 11. September 1950 bis 21. Dezember 1950 mit Halt in 49 Städten vorwiegend im heutigen Nordrhein-Westfalen. Die Grenzlandfahrt vom 21. Februar 1951 bis 18. April 1951 startete in Baden-Baden mit Ziel Lindau. Quelle: Wikipedia
Rund 70 der 100 Städte sind bisher in der Philastempel-Sammlung zu sehen: Kombisuche = MARSHALL-PLAN-ZUG.
Anmerkung:
Der Marshallplan, offiziell European Recovery Program (ERP), war ein historisch bedeutendes Wirtschaftsförderungsprogramm der USA für den Wiederaufbau der Staaten Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Hilfsleistungen bestanden zu einem großen Teil aus Krediten sowie Lieferung von Rohstoffen, Lebensmitteln und Industriegütern. Das Programm verstand sich als Hilfe zur Selbsthilfe und war an Bedingungen geknüpft, wie dem Abbau von Handelshemmnissen, der Stabilisierung der eigenen Währung oder der zwischenstaatlichen Kooperation. Die Initiative ging vom damaligen US-Außenminister George C. Marshall (Amtszeit 1947 bis 1949) aus, nach dem das Programm benannt und der deshalb auch 1953 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Quelle: Wikipedia