Haidemühl, niedersorbisch Gózdź, ist ein Ortsteil der Stadt Spremberg.
Haidemühl war ursprünglich eine etwa zehn Kilometer westlich von Spremberg gelegene Gemeinde. Ab etwa 1992 war Haidemühl für die Devastierung zugunsten des Braunkohlebergbaus vorgesehen. Nachdem die Abbaggerung der Gemeinde Haidemühl durch den Braunkohletagebau Welzow-Süd beschlossen wurde, wurde im Jahr 1999 eine Freifläche unmittelbar östlich des Spremberger Ortsteils Sellessen als Standort der Umsiedlung gewählt. 2002 wurde mit dem Bau von Haidemühl begonnen. Am 17. Januar 2006 wurde Haidemühl als Ortsteil von Spremberg in das Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg aufgenommen. Ende Dezember 2006 wurde die Umsiedlung vollständig abgeschlossen.