VISITE DE SA SAINTETÉ LE PAPE BENOÎT XVI / 12 ET 13 SEPTEMBRE 2008
Anmerkung:
Der Invalidendom (frz. Dôme des Invalides, Église du Dôme oder L' Hôtel national des Invalides) ist ein Kuppelbau im 7. Arrondissement in Paris. Unter der Bezeichnung Chapelle royale des Invalides wurde der Invalidendom in den Jahren von 1679 bis 1708 nach Plänen von Jules Hardouin-Mansart im klassizistischen Barockstil errichtet und dem Heiligen Ludwig geweiht. Zur Aufnahme und Versorgung von Kriegsversehrten ist er Teil des von König Ludwig XIV. in Auftrag gegebenen Hôtel des Invalides. Per Gesetz vom 10. Juni 1840 wurde der Umbau des Gebäudes zum Grabmal Napoleons angeordnet. Im Invalidendom sind berühmte militärische Persönlichkeiten Frankreichs begraben. So ruhen hier u.a. die Marschälle von Frankreich Armand-Jacques-Achille Leroy de Saint-Arnaud,Aimable Pélissier,Alphonse Juin,Ferdinand Foch,Hubert Lyautey,Jean-Baptiste Bessières,Patrice de Mac-Mahon, Philippe Leclerc de Hauteclocque,Thomas-Robert Bugeaud
sowie die Generäle Henri-Gratien Bertrand,Charles Mangin, Géraud-Christophe-Michel Duroc,Henri Giraud,Robert Nivelle
Ferner Henri de La Tour d'Auvergne, vicomte de Turenne, Rouget de Lisle, der Autor der Marseillaise, das Herz des Festungsbaumeisters Vauban.
Der vom französischem Wort dôme (frz. Kuppel) hergeleitete deutsche Name Invalidendom suggeriert irreführend, dass es sich um eine Kathedrale handelt und führt zu häufigen Verwechselungen mit der ebenfalls dem Heiligen Ludwig geweihten und zum Invalidenheim gehörenden Cathédrale Saint-Louis-des-Invalides.